Der Aufzug- und Fahrtreppenhersteller hat mit weniger Umsatz deutlich mehr Gewinn erzielt. Anleger sollen von einem Rückkaufprogramm profitieren.
Auftragseingang und Umsatz: In den ersten neun Monaten 2024 erreichte der Auftragseingang CHF 8.479 Mio. und der Umsatz CHF 8.381 Mio., ein Anstieg von 2.4% bzw. 1.8% in Lokalwährungen. Im dritten Quartal wuchs der Umsatz in Lokalwährungen um 2.6%, in Franken ging er um 0.9% zurück.
Modernisierungsgeschäft: Das Modernisierungsgeschäft verzeichnete im dritten Quartal 20% mehr Aufträge in Lokalwährungen. Das Neugeschäft, insbesondere in China, blieb schwach.
EBIT-Marge: Die EBIT-Marge stieg im dritten Quartal auf 11.7%, die bereinigte EBIT-Marge auf 12.6%. Dies wurde durch die erhöhte Effizienz und den wachsenden Einsatz der standardisierten modularen Aufzugsplattform unterstützt, die nun 75% der Bestellungen ausmacht.
Konzerngewinn: Der Konzerngewinn stieg in den ersten neun Monaten auf CHF 748 Mio., 8.2% mehr als im Vorjahr, trotz Umsatzrückgängen in Franken.
Geldfluss: Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 29% auf CHF 933 Mio., gestützt durch höhere Profitabilität und geringeren Bedarf an Nettoumlaufvermögen.
Aktienrückkauf und Ausblick: Schindler plant ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu CHF 500 Mio., beginnend im November 2024. Für 2024 wird ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Bereich und eine EBIT-Marge von rund 11% erwartet, trotz Restrukturierungskosten von bis zu CHF 80 Mio.
